• Nutzungen um den zentralen Dreh- und Angelpunkt des Seeparks entflechten
  • Seepark als multifunktionaler und ganzjährig bespielbarer „Marktplatz“
  • Bestehende Wege und Plätze in ein zusammenhängendes Gefüge qualitativ hochwertiger Flanier- und Verweilzonen einbetten und bei Bedarf aufwerten
  • Durchgehenden und baulich getrennten Gehweg vom Kirchplatz bis zum Auhafen schaffen
  • Radverkehr über die Uferstraße und abseits der Wasserkante, südlich der Funkenwiese lenken


Plangrafiken/Visualisierungen: inventschmidt & iCP (c) Marktgemeinde Hard 2019

Leitbild zur Hafen- und Ufergestaltung 2030

Wege, Plätze, Blickbeziehungen

Das Leitbild definiert den Bereich des Seeparks als zentralen Dreh- und Angelpunkt des Hafenquartiers, das sich von der Brückenwaage über die vorgeschlagene Verbindung zwischen Dorfseele und Kirchplatz, entlang des Hafens bis zum Ende der Kohlplatzstraße als zusammenhängendes Gefüge qualitativ hochwertiger Wege und Plätze entwickelt. Die damit einhergehende räumliche Entflechtung der Nutzungen um das Binnenbecken einerseits und jenen im Bereich des Hafens andererseits, gelingt durch die Schaffung eines neuen Zugangs zum Strandbad und der dadurch entstehenden Wasserfläche zwischen Sport- und Zollhafen. Sämtliche Hafenbecken verbindet eine zusammenhängende Wasserfläche. Der Zugang zum Strandbad erfolgt über eine Brücke vom Seepark, die im Hinblick auf ihre Konstruktion und Materialisierung ein wichtiges strukturgebendes Element der Platzgestaltung ist. Die Brücke muss die Querung kleinerer Boote zwischen Binnenbecken und Hafen zulassen und auch von Einsatzfahrzeugen befahrbar sein.

Sämtliche vom konkreten Umsetzungsprojekt und seinen Nutzungen abhängigen Gestaltungsmaßnahmen haben die Aufgabe zu lösen, den Seepark, den daran anschließenden Kirchplatz, bestehende Gebäude und Anlage,n wie das „Café am See“, sowie die Verkehrsanlagen der Uferstraße in ein stimmiges Gesamt-konzept zu integrieren.