Veröffentlicht am
Do 16/01/2020

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Soziales

„Eine Veränderung birgt auch die Chance, Neues zu entwickeln“

Seit 1. Juli 2019 bildet das nunmehrige „SeneCura Sozialzentrum Hard – Haus am See“ zusammen mit dem „Haus in der Wirke“ eine gemeinsame, gemeinnützige GmbH. Sie ist Teil der SeneCura Österreich und damit des mit 84 Einrichtungen und über 7.000 Pflegeplätzen größten privaten Anbieters
an stationärer Langzeitpflege in Österreich. „Diese Größe kann zunächst erschrecken, aber auch hilfreich sein, denn die SeneCura ist ein mehrfach ausgezeichnetes, fachlich professionelles und innovatives Unternehmen mit bewährten Strukturen, klaren Richtlinien und umfassendem Wissen“, erklärt Leiter Alwin Ender.

Richtiger Schritt
Auch wenn der Wechsel andere Abläufe und mitunter auch veränderte Sichtweisen und Schwerpunkte bedeutete, so sei er heute doch froh über den gemachten Schritt. „Die SeneCura ist ein kompetentes und erfahrenes Unternehmen und gerade im Hinblick auf die anstehenden Erneuerungs- und
Umbauvorhaben, sowie die zukunftssichere Gestaltung der Betreuung und Pflege in Hard macht es sicherlich Sinn, die stationäre Langzeitpflege in Hard in enger Kooperation mit dem ‚Haus in der Wirke‘ zu gestalten und zu entwickeln“, fährt Ender fort. Für ihn birgt eine Veränderung auch immer die Chance, Vorhandenes zu überdenken, zu verändern, weg zu lassen und Neues zu entwickeln.

Eigenständigkeit bewahren
Die SeneCura genießt einen sehr guten Ruf in der Vorarlberger Pflegelandschaft. Als Teil davon steht auch das „Sozialzentrum Hard – Haus am See“ zu den Zielen der SeneCura. Dennoch kann - wie auch im „Haus in der Wirke“ – eine gewisse Eigenständigkeit bewahrt werden. Ein Leitgedanke ist dabei das Motto: „Näher zum Menschen“. Dieser Grundgedanke steht für den wertschät wertschätzenden, individuellen und würdevollen Umgang sowohl mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, wie auch mit den Partnern im Umfeld der Pflegeeinrichtung. Alwin Ender: „Diese Ausrichtung haben wir vorher bereits gelebt und können sie in Zukunft weiter ausbauen und umsetzen.“ Nicht zuletzt aufgrund dessen, ist Ender überzeugt, haben die Bewohnerinnen und Bewohner, sowie ihre Angehörigen nicht wirklich viel von den Veränderungen in der Trägerschaft gespürt. „So soll es natürlich auch sein und die hoffentlich gute Arbeit, die wir geleistet haben, werden wir fortsetzen und weiter entwickeln“, erklärt Ender.

Hohe Qualität in der Pflege auch künftig sicherstellen
Was die Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Hard betrifft, so war und ist das einstige Seniorenhaus und heutige Sozialzentrum nach wie vor ein Teil des sozialen Netzes. „Wir pflegen und schätzen die Zusammenarbeit mit der Gemeinde, fühlen uns als anerkannte und geschätzte Einrichtung, sind dankbar für die Einbindung in die Bevölkerung und freuen uns über Besuche und die ehrenamtliche Unterstützung“, so Alwin Ender, der abschließend erklärt: „Wir werden – gemeinsam mit dem ‚Haus in der Wirke‘ – die Hohe Qualität in der stationären Betreuung und Pflege in Hard auch in Zukunft sicherstellen. Über 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Anfang Juli 2019 vom Seniorenhaus und damit von der Gemeinde zur SeneCura gewechselt. Somit blieb die Kontinuität gewahrt und auch die Ansprechpersonen sind die gleichen geblieben. Eine gute Voraussetzung für einen Neubeginn und eine ebenso gute Chance für den Erhalt von Bewährtem.“​